"Wohnbauland im Eigenthal"

Die heute noch unbebauten Landparzellen liegen im Talboden des Eigenthals, nur unweit der Endhaltestelle des Regionalbuses. Die beiden bebaubaren Grundstücke sind am Rande eines Baugebietes mit verschiedenen in den letzten Jahren erstellten Einfamilienhäusern. Die Grundstücke sind erschlossen, die Standorte für den Privatverkehr gut erreichbar und die Wohnqualität wird durch die ländliche Umgebung geprägt.

Die Infrastruktur ist im Eigenthal beschränkt. Mit Ausnahme weniger Hotels und Restaurants gibt es weder Schulen noch Einkaufsmöglichkeiten. Trotz der Verbindung durch öffentliche Verkehrsmittel kommt dem Privatverkehr eine grosse Bedeutung zu. Die Strassen sind gut ausgebaut, wegen der Höhenlage kann die Zufahrt in den Wintermonaten allerdings erschwert sein.

Die beiden in der Bauzone gelegenen Grundstücke Nr. 1055 (5'683 m2) und Nr. 1266 (2'001 m2) befinden sich gemäss Teilzonenplan Siedlung Eigental in der 1-geschossigen Wohnzone W1.

Die Wohnzonen sind in erster Linie für Wohnbauten in offener oder gruppenweise geschlossener Bauweise bestimmt. Nicht störende Geschäfts- und Gewerbebetriebe sind gestattet, sofern sie in ihrer baulichen Gestaltung nicht wesentlich von Wohnbauten abweichen.
Eine Wohneinheit muss mindestens eine überbaubare Fläche von 75 m2 und eine Bruttogeschossfläche von mindestens 120 m2 aufweisen. Kleinere Wohnungen sind nur als Einliegerwohnungen in zonenkonformen Wohneinheiten gestattet (Art. 9 BZR).
Überbauungsmasse:
- Ausnützungsziffer: 0.30 (max. 0.25 pro Geschoss)
- Geschosszahl: 1
- Gebäudelänge: höchstens 20 m
In der Wohnzone W1 dürfen maximal 2 Wohnungen pro Gebäude erstellt werden. Im Gebiet Eigental darf in der Zone W1 pro Fassadenseite der Glasanteil maximal 50% betragen (ohne Wintergärten